Der Fisherman Strongman Run war vom Wetter bis zur Organisation einfach genial. Die Hindernisse waren zwar anstrengend, aber nicht ganz so spektakulär wie in Weeze, damit meine ich insbesondere die Wasserhindernisse (kein Schwimmen durchs kalte Wasser). Dafür war das Streckenprofil wesentlich anstrengender und verlangte schon einiges ab. Die "Bergziegen-Runde" und unsere "Röntgenläufer" hätten in der so genannten "Grüne Hölle" viel Spaß gehabt, ein ständiges Berg auf und ab. Erschwerend kamen dann noch die Streckenabschnitte auf Kies dazu, die absolut nach der 2. Runde für die Füße nur noch schmerzhaft waren. Die Organisation an der Strecke war diesmal wirklich gut, ausreichend Verpflegungsstände während und nach dem Lauf, sogar Duschen waren vorhanden. Keine Parkplatzschwierigkeiten und kein Verkehrschaos wie in Weeze. Das einzig Negative was mir spontan zum diesjährigen Fisherman einfällt, waren die Staus vor/an den Hindernissen aufgrund der hohen Teilnehmerzahl, die manchmal schon viel Geduld abverlangten. Da müssen/sollten sich die Organisatoren etwas einfallen lassen, was allerdings der Stimmung unter den Läufern nicht schadete, sondern erst recht Teamgeist aufkommen ließ.Mir hat der Lauf viel Spaß gemacht, auch wenn ich diesmal alleine war. Teamgeist, Fairness und die Stimmung unter den Läufern sowie an der Strecke war großartig. Auch meinen 2. Fisherman Strongman Run habe ich unverletzt und ohne große Blessuren überstanden (keine Knieschmerzen, keine Blasen oder Muskelkater danach). Es war schon ein tolles Gefühl und Erlebnis mit ca. 9.000 Läufern auf einer Formel1-Strecke zu starten und ins Ziel laufen zu dürfen, wo sonst die schnellen Formel1-Autos ihre Runden drehen.  

Wer mehr vom Fisherman Strongman Run erfahren möchte, kann sich auf deren Interset-Seite viele Bilder und einige (Fernseh-) Berichte ansehen. Es lohnt sich. 
 
Giulietta