Laufberichte

    Düsseldorf-Marathon am 06.05.07
Laufbericht von Raimund 


Aufstehen:!!!
Viel Freude kam bei mir nicht auf
war müde und zerschlagen
wie und womit schaffe ich den Lauf
das waren meine Fragen..

Zum Frühstück wurde oft gesagt:
Iss bloß die richtigen Sachen
Hatte dann ein Toast gewagt
mit den erlaubten Sachen.

Der Kaffee flutsche endlich dann
wohin er denn so sollte
„so spar’ ich mir beim Marathon
den Gang in die Gehäuse“

Gesagt getan, nach der Tortour
stieg ich nun auf mein Rad
und fuhr dann in der Laufmontur
auf den mir bekannten Pfad

Am Burgplatz  kam ich heile an
und verstaute  Rad und  Geld
schnappe dann meine Lauftrikot
und verschwand im Marathonzelt

Nach einer kurzen Weile
entdeckte ich Michael und Corinna
wir grüßten uns sehr herzlich.
eigentlich wie immer..:-)))

Der Gang zum Start war auch geprägt
von einer Pinkelpaus’
„besser jetzt als viel zu spät“
ging’s ab ins  blaue Haus.

Der Startschuss viel dann 9 Uhr dreißig
alle Läufer katschten laut
jetzt zeigt sich nun, wer fleißig war
 lief  los mit „Entenhaut“…

Der Lauf über die Zielmatte
es piepst, jetzt lauf los
die Zuschauer klatschen
die Stimmung ist famos.

Die ersten Kilometer dann
 liefen nun ganz gut
wir achteten auf Zwischenzeit
und waren auf der Hut.

Bloß schön in unserem Tempo bleiben
Lauft lieber es was lahmer
Sonst kommt bei Km 30
der Mann mit dem Ham(m)er“

Das waren die Worte von Corinna
und wir hielten uns auch dran
liefen schön das Tempo
was man auch halten kann.

Der Micky und sein 4er Ballon
Kleben uns am Schuh
Die dürfen uns nicht überholen“
also, immer mit der Ruh“

Als wir dann schneller liefen
rief Micky  in aller Ruh“
„Bei Kilometer 30,
da schnappt die Falle zu“

„Das wird doch nicht passieren
was Doc so immer  will
Und winkten nur dem Micky zu
wir sehen uns im Ziel“

Bei  Kilometer 15 nun,
war Jochen an uns dran
fuhr Fahrrad neben uns ganz, easy,
und machte auf Kameramann.

Er filmte uns beim Laufen
und lobte unsere Form
wir lachten und erzählten
und fanden das enorm.

Die Beine machten nun  das Tempo.
Der Kopf , der macht zu
Man läuft nun seinen Stiefel
In einer inneren Ruh.

Bei Kilometer 28 dann
nahm ich ein Gel zu mir
und wartete auf Wirkung
damit meine Kraft ich nicht verlier..

Doch dann ab 37
Da kam der Turbo raus
Lief Corinna und dem Michael
auf einmal weit voraus.

Ich lief  im raschen Tempo
in Oberkassel durch den Krach.
Die Nike’s sich in den Asphalt krallen
Der Kopf war jetzt hellwach

Am Ende dann, glaub an der KÖ
stehen Wolle und die Gudrun
sie feuern mich noch einmal an
das schein mir gut zu tun.

Ich geb’ nun noch mal alles
Es ist doch nicht mehr weit
Da vorne noch die Kurve
 den Freudenschrei bereit.

Das Ziel am Rhein war nun zu sehen
Was wird der Lauf nun taugen,
Seh’ 3.53 auf der Anzeige
ein See füllt meine  Augen